Stephan Helbig, Betreuungspädagoge

Mit der Weiterbildung zum Betreuungspädagogen legt man einen soliden Grundstein für die Zukunft im sozialen Bereich.

Interview mit Herr Sephan Helbig am 15.08.2019.

Er war bei der EuBiA in einem Kurs der beruflichen Weiterbildung, Betreuungspädagoge (Zeitraum: 09/2016 – 09/2017).

Herr Helbig, können Sie uns kurz verraten, wie Sie auf die Weiterbildung zum Betreuungspädagogen bei der EuBiA gestoßen sind und warum Sie sich dazu entschieden haben?

Durch eine Bekannte bin ich auf den Kurs zum Betreuungspädagogen hingewiesen worden. Zu der Zeit war ich als Schulbusfahrer tätig und fand das Angebot der EuBiA super, da mir die Arbeit mit Kindern liegt. Nachdem ich die Idee meinem Sachbearbeiter beim Kostenträger vorstellte, hatte ich auch schon ein Erstgespräch im Kundencenter der EuBiA. Die Anmeldung erfolgte reibungslos und ich konnte schnell mit der Weiterbildung beginnen.

Wie war es für Sie, dann so plötzlich wieder in einen Schulalltag einzusteigen? Wie würden Sie die Dozenten beurteilen?

Der Respekt vor dem vielen Lernstoff war da, aber es war auch eine reine Einstellungssache. Manchmal muss man es einfach so hinnehmen und sich durchbeißen, um ein Ziel zu erreichen. Ein gewisses Maß an Eigeninitiative ist in diesem Fall sehr wichtig. Die Dozenten haben uns dabei unterstützt. Die vielen Erfahrungsberichte und der mitreißende Unterricht, vor allem auch in Gebärdensprache, haben einem die Angst dabei genommen und motiviert. Für den späteren Berufsalltag konnte ich viel aus dem Unterricht mitnehmen. Es hat sich wirklich gut gezeigt, für welchen Einsatzbereich man geeignet ist und was einem liegt. Zudem ist das integrierte Praktikum ein wichtiger Bestandteil dieser Entscheidungsfindung. Die Dozenten hatten während der Praktikumszeit immer ein offenes Ohr für uns. Ich stehe auch heute noch gelegentlich mit ihnen im Kontakt.

Wie haben Sie Ihre Klassengemeinschaft wahrgenommen?

Im Großen und Ganzen hat die Gruppe zusammengepasst. Am Anfang gab es zwar kleinere Gruppenbildungen, wir haben uns aber trotzdem alle gut verstanden. Ich konnte während der Zeit bei der EuBiA viele nette Menschen kennenlernen.

Wie hat sich Ihr Leben nach der Weiterbildung verändert? Wie ist Ihre jetzige Arbeitssituation?

Mein Leben hat sich positiv verändert. Mir konnte nichts Besseres passieren. Ich habe nach der Qualifizierung zwei Arbeitsstellen annehmen können. Als Betreuungspädagoge hatte ich keine Probleme mich in den laufenden Arbeitsalltag einzufügen und mir wurde sofort Vertrauen entgegengebracht. Bei meiner jetzigen Tätigkeit in einer additiven OGS-Gruppe fühle ich mich sehr wohl. Die Arbeit mit den Kindern macht mir riesigen Spaß und erfüllt mich. Das macht sich auch im persönlichen Alltag bemerkbar. Meine Kollegen schätzen die Arbeit mit mir und mein jetziger Arbeitgeber unterstützt und fördert mich. Die Arbeit ist zur Berufung geworden.

Was planen Sie für die Zukunft?

Nächstes Jahr im August möchte ich die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher beginnen. Dafür habe ich meinen Schulabschluss nachgeholt. Zudem ist in Planung, dass ich die Leitung der jetzigen OGS übernehme. Diese Chance muss genutzt werden und man sollte beharrlich an seinem Ziel arbeiten. Mit der Weiterbildung zum Betreuungspädagogen legt man einen soliden Grundstein für die Zukunft im sozialen Bereich. Während des Kurses habe ich mir das nötige Grundwissen angeeignet und konnte wertvolle Kontakte knüpfen, die von der EuBiA unterstützend zur Verfügung gestellt wurden.

Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Ihnen, Herr Helbig, dass Sie uns heute zu dem geführten Interview zur Verfügung standen und wünschen nur das Beste und viel Erfolg für Ihren weiteren Weg!

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